Römische Spezialitäten im Lateinunterricht der 7al
Salvete – sumus Julia et Merle et Sara.
Am 28. März haben wir im Lateinunterricht ein Referat über Ernährung und Esskultur im antiken Rom gehalten. Eigentlich haben wir uns das Thema nur aus einem Grund ausgesucht: Wir wollten einmal ausprobieren, wie die Zubereitung einiger dieser antiken Gerichte funktioniert – und auch, ob wir, als Generation des 21. Jahrhunderts, nach wie vor Gefallen am Geschmack dieser Speisen finden können.
Auf der Suche nach geeigneten Rezepten fanden wir zuerst so einige Kuriositäten. Gebackene Haselmäuse, gefüllte Kuheuter und allerhand andere Gerichte, die zugegebenermaßen und bei aller Experimentierfreudigkeit doch ein wenig gewöhnungsbedürftig klingen. Nach einer Weile hatten wir unsere Versuchsprojekte jedoch gefunden – Fladenbrot und Moretum (ein Aufstrich mit Schafskäse und Knoblauch), Honigkuchen und gefüllte Datteln.
Bei der Vorbereitung des Referates fanden wir heraus, dass das Thema an sich viel umfangreicher war, als wir erwartet hatten. Unser fertiges Referat war schlussendlich über eine halbe Stunde lang! Auch beim Backen und Zubereiten der Gerichte hatten wir definitiv großen Spaß.
Am Tag der Präsentation kamen unsere Experimente in Sachen antiker Kochkunst gut an – wahrscheinlich waren sie der Hauptgrund, aus dem unsere Klasse das Referat durchgestanden hat!
Wenn ihr euch selbst einmal an einem dieser Gerichte versuchen wollt, so findet ihr hier die Rezepte – bene eveniat!
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