ERASMUS échange

ABENTEUER SÜDFRANKREICH

Im September ging es für Elena Pieber (6c), Kerstin Hölzl (6c), Orfeo della Pietra (6b) und mich, Julia Laube (6a) ab nach Südfrankreich. Denn wir haben mit gut 30 anderen steirischen Schüler*innen an einem von der Bildungsdirektion Steiermark und insbesondere Frau Mag.a Pichelbauer organisierten und von Erasmus+ finanzierten Schüleraustausch mit der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur teilgenommen. Ein großes Dankeschön an alle an der Organisation des Austausches Beteiligten, es war wahrlich keine leichte Aufgabe, besonders während der Coronapandemie.

Nach der gut 14-stündigen Busfahrt, auf der wir uns alle nähergekommen sind, fielen wir müde in unsere Betten in einer Jugendherberge im Zentrum Nizzas. In den ersten vier Tagen haben wir nicht nur gemeinsame Aktivitäten in der Stadt unternommen, sondern auch einen von Francophonia organisierten Sprachkurs an der Universität besucht. Am 5. September ging es dann in unsere Gastfamilien, wovor wir alle ein bisschen zitterten. Doch die erste Spannung löste sich schnell und bald haben wir uns gut in der Familie und in der Schule zurechtgefunden. Der Monat ist wirklich schnell vergangen und wir alle haben so viel Neues, ganz abgesehen von den Sprachkenntnissen, dazugelernt. Das Wichtigste, was ich von diesem Abenteuer mitnehme, ist, dass man einfach immer offen und möglichst unvoreingenommen auf andere zugehen sollte, wobei Sprache nicht als Hindernis, sondern als Brücke angesehen werden sollte. Nach einem Jahr Französischunterricht habe ich zum Beispiel schon viel mehr verstanden, als ich es mir je erwartet hätte. Man muss dazu sagen, dass unsere Lehrerin Frau Professor Meixner sich sehr dafür eingesetzt hat, dass wir uns in Frankreich gut zurechtfinden und uns immer unterstützt hat. Vielen Dank dafür.

Mitte Oktober kommen dann unsere Austauschpartner*innen auf unsere Schule, worauf ich, und ich glaube wir alle uns schon sehr freuen.

Enfin, je tiens à remercier tous ceux qui ont rendu possible cet échange, cette expérience unique. Nous ne sommes pas simplement allés à l’école en France – nous avons appris à connaître une nouvelle culture, de nouvelles personnes et des points de vue différents. Nous avons également rencontré une autre facette de la langue française.